Düsseldorf - Preisgefüge Heizöl
Versierte Verbraucher, die bereits langjährige Erfahrung mit dem Bezug von Heizöl gemacht haben, versetzen die schwankenden und stetig steigenden Preise je Liter nicht mehr in Erstaunen. Die Heizölpreise sind abhängig von vielen Einflussfaktoren. Darüber hinaus ist es ein Nachteil, dass die in Deutschland vorkommenden Erdölmengen nicht ausreichen, um genügend Heizöl bereitzustellen. Aus diesem Grund müssen die benötigten Mengen für teures Geld importiert werden. Durch die politischen Zustände in den erdölliefernden Ländern entspannt sich der Ölmarkt nur langsam, was sich für die deutschen Verbraucher ebenso in höheren Preisen ausdrückt.
Eine andere Voraussetzung für die nicht kontinuierlichen Preise für Heizöl sind jahreszeitliche Ursachen. In diesem Zusammenhang rechnen die meisten Betreiber von Heizölanlagen gerade in den Sommermonaten und den heizarmen Zeiten mit sinkenden Kosten. Dies ist aber nicht die Regel.
Die Preisentwicklung von Heizöl in der Standardzusammensetzung veränderte sich in einem Zeitraum von April bis Juli 2012 von 80,64 Euro auf 89,67 Euro je 100 Liter. Anhand dieses Beispiels wird deutlich, wie schnell die Preise für Heizöl binnen kürzester Zeit variieren können. Dies ist nicht nur als Nachteil zu sehen. Viele clevere Heizölverbraucher nutzen die kurzzeitigen und mittelfristigen Preisunterschiede, um schnell reagieren zu können und preisgünstige Lieferungen zu ordern.
Um eine Einsparung von Heizkosten beim Einsatz von Heizöl zu erzielen, ist es ratsam, zwar einen sinnvollen Verbrauch zu unterstützen. Der richtige Kaufzeitpunkt für Heizöl ist ebenfalls bedeutsam, um gut wirtschaften zu können.